Handlettering and more Ausgabe 15
Handlettering hat viele schöne Seiten, und eine davon ist: Du kannst viele Techniken aus der Welt des künstlerischen Zeichnens und Malens herüberholen und auf kreative (und vereinfachte) Weise nutzen. Ein typisches Beispiel ist das Schattieren und Beleuchten von eigentlich „flachen“ Buchstaben, die sich dabei in plastische Objekte verwandeln. Wie du diesen Effekt für deine Letterings am besten einsetzt, zeigen wir dir an zahlreichen Projekten Schritt für Schritt – und erklären auch, warum dieser Effekt so unwiderstehlich ist.
Auch das Maskieren (Abdecken) von Motiven – hier sind es Schriften – stammt aus der Aquarellmalerei, ebenso wie das flüssige Anlegen eines Hintergrundes in verschwimmenden Tönen. Danach leuchtet der Schriftzug in Papierweiß heraus, und du kannst ihn weiter ausarbeiten.
Oder du sprühst Farbe auf, wozu du keine Airbrush-Pistole brauchst: Eine alte Zahnbürste tut es auch, das gesprenkelte Ergebnis wirkt sogar noch handgemachter. Und eine Papierschablone als Maskierung kannst du anschließend noch in einer Collage im Designerstil recyceln.
Zu den vielen Möglichkeiten, Letterings dekorativ auszugestalten, gehört auch der Linoldruck. Seit der Schulzeit nichts mehr davon gehört? Wir zeigen dir gerne, wie einfach und mit wenig Aufwand du hübsche Initialen oder Bildmotive schneiden und damit Karten, Anhänger, Papiere und Schriftbilder bedrucken kannst.
Die Grundlage für all dies sind natürlich immer Schriften, Schriftstile und die diversen Lettering-Techniken. Im Extrateil gibt es dazu alles Wichtige auch wieder für Anfänger, dazu Vorlagen, Tipps und Tricks und das ganze Grundalphabet für die sogenannte falsche Kalligrafie – die trotzdem wie echt wirkt …
Was wir noch zu bieten haben? Schau ins Heft!
Jetzt wünsche ich dir im Namen unserer Kreativ-Teams viel Freude mit Stift, Pinsel und dieser Ausgabe!